Rosa Baum / D & Claude Braun / F
„Ländliche Begegnung“
Aktuelle Ausstellung:
Der Winzerhof Ebringen lädt Sie und Ihre Freundeherzlich ein zur
Eröffnung der 88. Ausstellung Zeitgenössische Kunst im Dreiländereck
Vernissage: Freitag, den 26. September 2014, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 26. September 2014 – 03. Dezember 2014
Rosa Baum / D & Claude Braun / F
„Ländliche Begegnung“
Begrüßung:
Hans Benesch, Künstler Galerie der WG Ebringen
Jedes große und allgemein verständliche Kunstwerk muss auf dem goldenen Grunde der Heiterkeit auf durchsichtiger Klarheit und individueller Lebendigkeit ruhen…
Chrysander Friedrich
Rosa Baum
Die Erfindung einer eigenen, originären Bildsprache ist Ziel meiner künstlerischen Arbeit.
Mit meinen Bildern will ich mich den Eigenarten menschlicher und tierischer Existenz annähern.
Dabei schöpfe ich aus vorhandenen Traditionen und lasse mich leiten von meinem Gestaltungswillen.
Im Malprozess gebe ich meinen Empfindungen und meiner spezifischen Sicht auf die Welt Ausdruck.
1945 geboren in Taching am See / Kreis Traunstein
Wohnort : 75328 Schömberg, Burgweg 15 Telefon: 07084 / 7940
rosa.baum@gmx.de / www.RosaBaum.de
Ausstellungen
2014
Ausst.: ArTandem – Deutsch-FranzösischesProjekt in Haguenau
2013
Ausst.: Nachrichten aus dem Unterholz in Ellmendingen
2013
Ausst.: „ Der Garten“ Atelier H.Hesseplatz in Calw
2012
Ausst.: „Salon der Wünsche“ Reuchlinhaus/ Kunstverein Pforzheim
2012
Ausst. „Annäherung a.Wolfgang Rihm“ Timisoara/ Rumänien
Karlsruhe / orgelfabrik
2012
Ausst.: „Vielfalt“ SPK Pforzheim
2011
Ausst.: „ WILD-wuchs“ Landesakademie Bad Wildbad
2011
Ausst.: „ Frauenzimmer“ GEDOK Karlsruhe
2010
Ausst. : 10 + 10 Positionen / 20Jahre deutsche Einheit/ Karlsruhe und Halle ( Katalog )
2010
Ausst.: Kunst und Religion / St. Michael , Karlsruhe
2010
Ausst. : „ Idylle „ GEDOK Karlsruhe
2010
Ausst. : „ Cantate für drei Gänse „ / Schloss Deufringen
2010
Ausstellung: „ Nachrichten aus dem Unterholz „ Schömberg
2010
Ausstellung : „ Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters GEDOK KA
2009
Ausstellung „J.w. d. „: Galerie Würtenberger / Berlin
2009
Ausstellung „ Karlsruhe am Wasser“/ Karlsruhe
2009
Ausstellung : „ Malen, was die Augen denken“ Pforzheim
2008
Ausstellung: „Un – vollendet“ GEDOK Karlsruhe
2007
Eigener Katalog zur Werksübersicht
2007
Ankauf des Museum Würth, Künzelsau (vierteilige Bildserie)
2007
Ausstellung: „ Curator’s Choice“ GEDOK Karlsruhe
2006
Ausstellung: „Köpfe“ , GEDOK Karlsruhe
2006
„Landwirtschaft und Imbissbude“ , Genremalerei, Stadtmuseum Horb/ Katalog
2005
Stellvertretende Vorsitzende der Gedok Karlsruhe
2004
Ausstellung: „Pflege“, Sozialministerium Stuttgart/ Katalog
2003
Ausstellung: „ Und ewig lockt das Weib“ , Galerie Alpirsbach
2000
Ausstellung: „ Wir borgen uns ein Museum“ , FFK Berlin
Ausbildung
1991
Besuch der Kolping-Kunstschule in Stuttgart bei Prof. Uli Klieber
Europäische Akademie, Trier bei Klaus Hoefs
Bundesakademie Wolfenbüttel
Zeichenprojekt Thomas Ochs und Rainer Bauer
Bad Reichenhaller Akademie
1991
1.Preisträgerin beim Malereiwettbewerb in Bad Wildbad
Mitgliedschaft:
GEDOK Karlsruhe
Kunstverein Böblingen
Fachgruppe Bildende Kunst, verdi
Württembergischer Kunstverein
Öffentliche Ankäufe:
Gemeinde Schömberg, Stadt Blumberg, Landratsamt Enzkreis, Landratsamt Calw, Museum Würth Künzelsau, Gemeinde Ostelsheim
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Urmenschen leben in ihrer Natur, sind eins mit ihr und ein Teil vom ganzen All.
Ich habe zuweilen das Gefühl, als ob nur sie noch wirkliche Menschen sind, wir aber etwas wie verbildete Gliederpuppen, künstlich und voll Dünkel…
Emil Nolde
Claude Braun
Meine künstlerische Arbeitsweise
Meine Vorgehensweise befasst sich mit der Frage des ökologischen Fußabdrucks, indem sie sowohl den ökologischen Aspekt, als auch die Kunst der Urvölker miteinbezieht.
Was wird unsere Welt den kommenden Generationen hinterlassen ?
Diese Frage beeinflusst mich in meiner künstlerischen Tätigkeit.
Mit einer minimalistischen Herangehensweise verwende ich rohe und/oder natürliche Materialien aus meinem nahen Umfeld und lasse sie mit verschiedenen Medien wie Malerei, Skulptur, Installation, Video, usw. Interagieren.
Meine Malerei ist angesiedelt zwischen informeller, lyrischer Kunst und expressionistischer Gestik . Ein zunächst wirres Durcheinander von graphischen Zeichen, von sich überlagernden und sich umschlingenden Linien, die Einblendung von Spuren, Abdrücken, störenden Elementen, wird zu einer Komposition zusammengefügt.
In « Land-Art » und « Inside Vidéo Art“ lasse ich mich inspirieren von der Natur und von künstlichen Elementen. Wie ein plastischer Maler ergänzt das Videobild den spontanen und kreativen Akt .
Das in einem Moment fixierte Bild wird in seinem Ganzen in einer Nonstop Performance als bearbeitetes Bild wiedergegeben. Die Klanguntermalung verstärkt den Rhythmus, die Bewegung oder die Stimmung.
beclo@hotmail.fr / www.claudebraun.com
Zum Werk von Claude BRAUN
Plastiker und Videokünstler, Diplom an der „École Supérieure des Arts Décoratifs“ Strasbourg (France).
Claude Braun ist Mitglied der „Maison des Artistes“ („Haus der Künstler“, Paris)
sowie der „SAFIRE“ („Société des Auteurs Réalisateurs de Films Indépendants en Région Est“ - „Gesellschaft der unabhängigen Autoren und Filmregisseure der Region Ost-Frankreich“) im Elsass.
Der Künstler interessiert sich für das globale Thema des « Ökologischen Fußabdrucks «
In seiner Kunst verarbeitet er vorwiegend Materialien aus der Natur , die er z.B. in der Umgebung seines Ateliers entdeckt.
Die Originalität seines Werkes besteht in der Anwendung von kombinierten Techniken und dem Verwenden verschiedener Träger wie Holz, Papier, Leinwände, Naturmaterialien und Videos. Er verknüpft Skulptur, Malerei, Installation und Video, um das Konzept von "Inside" und "Land Art" darzustellen.
Claude Braun arbeitet mit Institutionen und Vereinen zusammen und verbindet die künstlerische Arbeit mit Pädagogik. Individuelle und Gruppen - Ausstellungen in Frankreich, Deutschland, Schweiz, Belgien, Luxemburg und Japan seit 1979. Er hat viele Filme hergestellt (Fiktionen, Animationsfilme, Essays, usw.).
2008 „Art brut“ („rohe Kunst“) und Sensibilisierung im Hinblick auf den Ökologischen Fußabdruck
2005 Erarbeitung des Konzepts Land – Art und Inside Vidéo welches Malerei, Skulptur und Video vereint
2004 Beginn einer spontanen und urwüchsigen malerischen Ausdrucksweise
1996 Progressives Gleiten zu einer nicht gegenständlichen Malerei mit starken Texturen und Materialien mit einem quasi-physischen Verhältnis zur Farbe
1979 Gegenständliche Malerei , die den linearen Aspekt der Zeichnung und die Vereinfachung der Formen, Silhouetten und Menschlicher Umrisse bevorzugt, in einem ätherischen und luftigen Verhältnis zur Materie.