Anita Frei-Krämer: "Grenzgebiete" - Zeichnungen und Aquarelle
Die 39. Ausstellung der Reihe "Zeitgenössische Kunst im Dreiländereck" widmet sich der Künstlerin Anita Frei-Krämer
Vernissage am Freitag, 21. Juli 2006, 19:00 Uhr
Günter Frei
Der Gaukler Günter Frei wird zu der Vernissage einen artistischen Beitrag leisten. Er zeigt Sprechjonglagen und nimmt auf diese Art und Weise Stellung zu den ausgestellten Werken und der Künstlerin.
Ausstellungsdauer: 22. Juli 2006 bis 21. September 2006
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.00 Uhr
Samstag 9.00 bis 12.30 Uhr
Die Künstlerin
- 1950 in Odelshofen Kreis Kehl, Baden-Württemberg geboren
- 1973 - 1977 Studium: Visuelle Kommunikaton FH Bielefeld FB Design bei Prof. Karl-Heinz Meyer und Prof. Dr. Roland Günter und Dr. Richard Hiepe. Abschluss: Diplom-Designerin grad. FH
- seit 1977 freischaffende Tätigkeit als bildende Künstlerin und Designerin
- 1979 - 1994 VHS-Dozentin in verschiedenen Bundesländern für Aktzeichnen und Malen
- seit 1992 Gründung und Leitung des Kunstforums Kork
- seit 1992 Veranstaltung zahlreicher Malreisen auf europäischen Inseln
- 1998 Frauengleichstellungspreis der SPD-Europa-Parlamentarierinnen und -Mandatsträgerinnen
- seit 2002 Gründung und Leitung der Kunstaktivitäten im Durchblick, Centrum am Markt, 77694 Kehl
- 2003 Jurorin beim Wettbewerb für das Mahnmal der Deportierten in der NS-Zeit im Epilepsiezentrum Kork
- 2005 Lehrauftrag im Arts for Living Center in Burlington / Iowa / USA
"Frei-Krämers Kunst ist eigenwillig und vielgestaltig. Sie reicht vom zarten Landschaftsaquarell hin zur grob gearbeiteten Collage.
Gebrauchsgegenstände, wie benutzte und getrocknete Teebeutel oder Telefonbuchseiten, sind Teil ihrer Assemblagen und verweisen darauf,
dass Menschen zum einen als Individuum und zum anderen als anonymer Teil einer Herde wahrgenommen werden.
Buntes Packpapier aus dem Früchtehandel bringt sie mit Kleister auf großen Leinwänden an, um kunstvoll die Teebeutel darunter zu platzieren.
In "Dogma" entstand so ein ästhetisch ansprechendes Gemälde mit sanftem, abstraktem Formen- und Linienspiel."
(Christa Rütschlin, Badische Zeitung, Rheinfelden, 1998)